Das gemeinsame Einnehmen von Mahlzeiten ist ein großer Schritt in der Entwicklung deines Babys. Dein Kind kann viel während der gemeinsamen Mahlzeiten lernen. Zudem stärkt es eure Bindung als Familie. Aber wie lernt mein Kind gemeinsames Essen? Welche Utensilien brauche ich? Was hat der Stokke Tripp Trapp damit zu tun? Erfahre hier mehr über Essgewohnheiten und Hochstühle!
Inhaltsverzeichnis
Gemeinsame Mahlzeiten als Familie
Essen ist ein wichtiges Thema in unserem Leben. Schließlich nehmen wir mehrmals täglich Mahlzeiten zu uns, um unseren Energiebedarf zu decken und unseren Körper mit überlebenswichtigen Nährstoffen zu versorgen. Da im Hintergrund der Essen zahlreiche Prozesse und Verhaltensweisen ablaufen, ist das gemeinsame Speisen ein wahrer Ort zum Lernen für dein Kind!
Wissen zum Thema Ernährung
Eine gesunde Ernährung ist für die Entwicklung deines Kindes besonders wichtig. Mit der Ernährungsweise sowie gemeinsamen Essens legst du die ersten Bausteine für die zukünftig, selbstständige Ernährung deines Babys. Mit regelmäßigen Mahlzeiten rutscht dein Kind automatisch in einen Essrhythmus und lernt, dass Ernährung ein wichtiger Teil des Lebens ist. Des Weiteren orientiert sich das Kind an den positiven als auch an den negativen Essgewohnheiten der Eltern. Achte darauf, dass du deinem Kind Probierfreude vermittelst, damit es bereit ist neue Lebensmittel zu testen und keine Angst davor hat.
Soziale Normen
Um konfliktfrei in sozialen Gruppen zu leben, muss dein Kind diese Gefüge erst noch kennenlernen. Beim Essen mit der Familie werden dem Kind automatisch gesellschaftliche Umgangsformen und gutes Benehmen vermittelt. In dieser Konstellation nehmen, dein Partner und die älteren Geschwister ebenso eine Vorbildfunktion ein. Euer Kind kopiert eure Verhaltensweisen und lernt davon. Während des Essens durchlebt ihr als Familie soziale Erziehung. Darüber hinaus ist eine gemeinsame Mahlzeit auch ein Ort der Kommunikation. Ihr habt die Möglichkeit als Familie zu reden, euch auszutauschen, den Tag zu besprechen oder Pläne zu schmieden. Selbst Baby profitieren davon, da sie auf die Weise Sprache, Mimik und Gestik verstehen lernen.
Angenehmes Ambiente
Positiv auf die Bewertung und Aufnahme von Nahrung wirkt sich die richtige Atmosphäre aus. Zuerst solltest du versuchen Ablenkung wie Fernsehen, Musik oder Spielzeug zu beseitigen. Andernfalls kann es passieren, dass dein Kind Essen nicht als eigenständiges Ereignis wahrnimmt. Das heißt, nehmt das Essen in Ruhe ein. Auch wenn dein Baby noch sehr klein ist, kannst du es in Abläufe wie Kochen, Tischdecken oder Abräumen mit einbeziehen. Denn so erkennt dein Kind, woher das Essen kommt und was dazugehört.
Kindgerechtes Geschirr vereinfacht die Essensaufnahme, da große Messer, Gabeln und Löffel für kleine Kinderhände wesentlich schwieriger zu halten sind. Ein Hochstuhl ist ebenfalls empfehlenswert, damit dein Kind altersgerecht am Tisch sitzen kann.
Hochstühle – der erste Schritt an den Tisch
Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem dein Baby nun Brei oder auch festere Nahrung zu sich nehmen darf. Dazu ist eine sitzende Position erforderlich. Aber ab wann darf dein Baby sitzen? Und wo soll es sitzen? Diese Fragen klären wir hier.
Füttern im Sitzen und auf dem Schoß
Grundsätzlich ist die Wirbelsäule bei Säuglingen noch sehr empfindlich. Außerdem sind Knochen und Muskeln nicht komplett ausgeprägt, sodass die gekrümmte Rückenhaltung aus dem Mutterleib erst mit der Zeit verschwindet. Aus diesem Grund solltest du dein Kind erst in einen Hochstuhl setzen, wenn es selbstständig in der Lage ist sich in eine Sitzposition zu bringen und zu halten. Dies tritt ungefähr in einem Alter von sieben bis acht Monaten ein.
Bevor du deinen kleinen Schatz in den Hochstuhl setzt, kannst du ihn auch erst auf dem Schoß füttern. Die Position nah bei der Mama beruhigt und vermittelt Sicherheit beim ersten Mal Brei oder unbekannter Nahrung. Ziehe dennoch einen Hochstuhl vor, sobald sich dein Kind an die neue Nahrung gewöhnt hat, sonst schadet die Position auf dem Schoß dem Rücken.
Babywippe zur Überbrückung
Das Thema Babywippe ist sehr kontrovers diskutiert, ob es eher schädlich oder förderlich für dein Baby ist. Dennoch können Babywippen für die Kleinsten genutzt werden, wenn ein Hochstuhl noch zu groß ist. Allgemein solltest du dein Baby nie zu lange in der Wippe lassen, um Fehlstellungen der Wirbelsäule zu vermeiden und diese nie länger als bis zum Alter von sieben Monaten nutzen. Achte darauf, ein Modell zu wählen, das sich in verschiedene Positionen einstellen lässt.

Hochstuhl ab dem Sitzen
Wenn dein Schatz nun alleine sitzen kann, wird es Zeit für einen Hochstuhl. Lass dein Kind nicht zu lange darin sitzen, denn auch mit acht oder neun Monaten ist der Rücken noch nicht vollständig ausgebildet.
Verschiedene Arten von Hochstühlen
- Einfache Sitzerhöhung
- Klemmstühle
- Kombihochstühle
- Treppenhochstühle
Gut für Reisen, aber nicht für den dauerhaften Gebrauch sind einfache Sitzerhöhungen. Sie werden auf dem Erwachsenenhochstuhl befestigt. Klemmstühle werden an den Tisch verankert. Der Nachteil ist, dass sie nicht für jeden Tisch geeignet sind und auch nur eine vorübergehende Lösung darstellen. Eine 2-in-1-Lösung ist der Kombihochstuhl. Du kannst ihn zu einem kleinen Tisch mit Stuhl umbauen. Allerdings benötigt er viel Platz. Der Treppenhochstuhl, wie der Stokke Tripp Trapp, passt sich flexibel an die Größe deines Kindes an. Du kannst verschiedene Elemente ergänzen und entfernen, sodass er sogar als Erwachsenenstuhl genutzt werden kann.
Beim Kauf beachten
- Verarbeitung
- Material
- Langlebigkeit
- Sicherheit
- Verstellbare Höhe & Tiefe
- Sitzkomfort
Wichtig ist die Verarbeitung des Stuhls. Dieser sollte über abgerundete Ecken und Kanten verfügen, um Verletzungen zu vermeiden. Die meisten Hochstühle werden aus Kunststoff oder Holz gefertigt. Die Oberfläche sollte jedoch leicht zu reinigen und strapazierfähig sein. Des Weiteren sollte er robust und standfest sein, damit dein Baby bei ein wenig Gezappel auf keinen Fall umkippt. Gurte oder ein Steg in der Mitte sorgen für die nötige Sicherheit. Ein hoher Sitzkomfort wird erreicht, wenn der Stuhl zur Größe deines Kindes passt. Dabei sollten die Beine deines Kindes im 90° Winkel auf einer Plattform aufliegen. Mitwachsende Treppenstühle sparen Geld und sind äußert praktisch.
Der Klassiker Stokke Tripp Trapp

Der Treppenhochstuhl Tripp Trapp von dem Hersteller Stokke ermöglicht Babys, Kleinkindern und Kindern ergonomisches Sitzen. Das Besondere an dem Stuhl ist, dass er mitwächst. Denn er verfügt über eine höhen– und tiefenverstellbare Sitz– sowie Fußplatte. Aus diesem Grund kann dein Kind bereits mit 6 Monaten im Stokke Hochstuhl Platz nehmen und ihn bis ins Erwachsenenalter nutzen. l
Essen auf Augenhöhe im gesunden Sitz
Dank Stokke Tripp Trapp kann dein Baby am Familiengeschehen teilnehmen. Automatisch kommuniziert ihr auf Augenhöhe, schult sprachliche Kompetenzen und soziale Bindungen. Dabei sitzt dein Kind in einer gesunden Position.
Mit verstellbaren Sitz- und Fußplatten können die Abstände zwischen Lehne, Sitzfläche und Fußplatte ideal eingestellt werden. Infolgedessen kann dein Schatz seine Unterarme locker auf die Tischplatte legen sowie die Füße aufstellen und das Körpergewicht verlagern. Dadurch sind die Kniekehlen frei und der untere Rücken wird unterstützt.
Für Neugeborene und Babys sind Zusatzartikel erhältlich. Sitzpolster, Sitzkissen, ein Tablett oder zusätzliche 4-Punkt-Gurte sichern die Kleinsten im Stokke Hochstuhl zuverlässig. Gerade für die kleinen Zappelphilippe ist der sichere und robuste Stand vom Vorteil.
Lass dein Kind trotzdem nie unbeaufsichtigt oder für eine lange Zeit im Hochstuhl sitzen.Kinderbesteck zum selbstständigen Essen
Damit Kinder frühzeitig lernen mit Löffel, Gabel und Messer umzugehen, ist die rechtzeitige Nutzung von Besteck unerlässlich. Um diese Prozedur zu erleichtern, gibt es passendes Besteck für Babys, Kleinkinder und Kinder. Dieses ist weitaus ungefährlicher und handlicher als das Besteck für Erwachsene. So kann dein Zwerg es leichter greifen und zum Mund führen. Auch das Sitzen im Hochstuhl und am Esstisch kann deinem Kind schmackhafter gemacht werden, wenn es wie die Erwachsenen eigenes Besteck bekommt. Es fühlt sich dadurch ernst genommen und wird mit Freude probieren wollen, wie Messer, Gabel und Löffel einzusetzen sind. Bunte Muster, Figuren oder Gravuren lassen dein Kind Freude am Essen haben. Grundsätzlich sind meistens Kinder ab 3 Jahren für kindgerechtes Besteck bereit. Die jüngeren Altersklassen benötigen meist nur Brei- und Esslöffel. Welches Kindergeschirr das Richtige für deinen kleinen Spatz ist, hängt stark vom Alter und seinen individuellen Vorlieben ab.
Kinderbesteck aus Kunststoff
Besteck aus Kunststoff beziehungsweise Plastik ist sehr leicht. Damit ist es gut für kleine Kinderhände geeignet. Weitere Vorteile von Plastikbesteck sind, dass es sowohl stabil, als auch robust ist, sodass es beim Herunterfallen nicht zerbrechen kann. Über den Abwasch brauchst du dir ebenfalls keine Gedanken machen, da das Kunststoffbesteck spülmaschinenfest und pflegeleicht ist.
Durch das glatte Material kann dein Kind sich auch nicht verletzten und das empfindliche Zahnfleisch wird geschont. Darum eignet sich dieses Kinderbesteck vor allem für zahnlose oder sehr junge Kinder. Leider kann Kunststoff nicht mit einer persönlichen Gravur versehen werden. Achte stets darauf, dass der Kunststoff keine schädlichen Inhaltsstoffe enthält.
Kinderbesteck aus Edelstahl
Neben Kinderbesteck aus Kunststoff kannst du auch Geschirr aus Edelstahl erwerben. Diese Besteckart ist robust, kratz- und spülmaschinenfest, weshalb es sehr langlebig ist. Das Edelstahlbesteck wirkt wie eine Kopie des Bestecks der Erwachsenen und vermittelt deinem Kind ernst genommen zu werden, was die Situation am Esstisch erleichtert.
Beim Kauf solltest du beachten, dass Besteck aus Metall eventuell rosten kann. Aus diesem Grund solltest du rostfreien Edelstahl wählen. Beim Essen solltest du ebenfalls ein Auge auf deinen kleinen Menschen haben, denn trotz abgerundeter Spitzen und Klingen, besteht immer noch Verletzungsgefahr. Da es etwas schwerer ist als Plastikbesteck, muss sich dein Kind erst daran gewöhnen. Metall-Besteck ist also eher etwas für ältere Kinder und nicht für die ersten Ess-Versuche mit Besteck gedacht.
Ein praktisches Geschenk
Ob zur Taufe oder zur Geburt – für Paten, Großeltern, Familienangehörige oder Freunde ist Kinderbesteck eine perfekte und persönliche Geschenkidee. Vor allem Edelstahlbesteck kann durch eine Gravur individuell gestaltet werden. Dieses Geschenk wird dein Kind noch lange nach seiner Taufe begeistern.