Die Entwicklungsstufen Ihres Babys

Betrachtet Sie Ihr Neugeborenes, können Sie sicherlich kaum glauben, dass dieser Winzling, der da in der Wiege liegt, schnell heranwächst. Doch bringt ein Wachstumsschub Ihr Baby nicht nur körperlich sondern auch geistig schnell voran.

Meist ist es um die 8. Lebenswoche herum so weit, dass die Kleinen nach mehr Nahrung verlangen, demzufolge auch etwas weniger schlafen. Wer kann schon schlafen, wenn der Hunger quält? Sie merken das daran, dass die Abstände zwischen den Mahlzeiten kürzer werden und sich auch die Menge, die das Baby zu sich nimmt, erhöht.

Um den 3. Lebensmonat kommt der nächste Entwicklungsschub. Das Baby möchte nun bereits beschäftigt werden und ist neugierig, was um es herum passiert. Dies ist auch die Phase, in der das Kind auf eine freundliche Ansprache zum ersten Mal mit einem Lächeln reagiert – kein Wunder, dass jeder daraufhin ganz hingerissen von dem bezaubernden Baby ist.

So etwa zwischen dem 4. und 5. Monat kommt es zum nächsten Wachstumsschub. Ihr Baby greift gezielt nach einem Spielzeug und steckt so ziemlich alles in den Mund, was es zu greifen bekommt. Freude wird mit einem lauten Juchzen und Glucksen kundgetan. Auch der Hunger wird größer. So fangen jetzt auch viele Eltern mit einer Breinahrung an.

Ab dem 6. Lebensmonat ist ein Kind neugierig auf alles, was passiert und wie die Dinge zusammenhängen. Ab dem 8. Lebensmonat versuchen die Winzlinge bereits zu knien und wenn das gut klappt, vielleicht sogar zu krabbeln.

Zwischen dem 10. und 12. Lebensmonat findet der für viele Eltern bedeutendste Entwicklungsschub statt: Ihr kleiner Liebling beginnt zu stehen und zu laufen und kaum ein Elternpaar kann sich da noch vorstellen, dass Ihr kleiner Winzling “nur” vor ein paar Monaten in der Wiege lag.

Jedoch finden diese Entwicklungsschritte nicht bei jedem Baby zum gleichen Zeitpunkt statt. Jedes Baby ist individuell und sucht sich die es interessantesten Fähigkeiten heraus, also seien Sie nicht enttäuscht, wenn Ihr Baby sich einige Fertigkeiten erst zu einem späteren Zeitpunkt aneignet.

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